Simon

Geboren am 22. März 1983 in Stuttgart als ältestes Kind von vier Geschwistern.

Waldorf-Laufbahn vom Kindergarten bis zum Abitur (1989-2002).

Abgebrochenes Informatikstudium in Stuttgart.

Ich bin Naturliebhaber, Webdesigner, Musiker (Elektronik), Hobbykoch, Autodidakt, Gärtner, Denker, Visionär und Träumer. Ein Macher war ich dagegen lange nicht, obwohl es eigentlich in meinem Wesen liegt.

Nach einer glücklichen und unbeschwerten Kindheit bekam ich zu meinem dreizehnten Geburtstag die Diagnose “Morbus Crohn”. Darauf folgte eine lange und wechselhafte Zeit mit vielen Medikamenten, Behandlungen und Operationen. Ich verdanke es meiner Schule, dass ich trotz der Menge an Fehlzeiten und trotz der durch die Krankheit eingeschränkten Leistungs- und Lernmöglichkeiten, ohne Wiederholung einer Klassenstufe das Abitur schaffen konnte. Im anschließenden Informatikstudium scheiterte ich jedoch aus denselben Gründen sehr schnell.

Aufgrund der Krankheit beschäftigte ich mich bereits in meiner Jugendzeit mit Fragen über das Leben und Sterben und mit Themen, mit denen man sich normalerweise erst im Alter beschäftigt. Mein Interesse für außersinnliche Realitäten und die Möglichkeiten, sich diese Realitäten zu erschließen, war bereits sehr früh vorhanden und konnte dank der Schule auch im Stillen gefördert werden und sich im Lauf meines bisherigen Lebens entwickeln.

Inzwischen bin ich dankbar für den Weg, den ich bisher gegangen bin. Ich bin mir der Verantwortung bewusst, die ich selbst für mich (meinen Körper, meine Seele, mein Fühlen, Denken, Handeln und meine Absichten) habe. Wäre ich einen “leichteren” Weg gegangen, hätte ich mir zwar viel Leid erspart, aber damit auch viele Einsichten und Erfahrungen, die mich zu dem Menschen gemacht haben, der ich heute bin. Seit 2005 lebe ich entgegen dem was die Ärzte mir erzählen wollten, ohne Medikamente und weitgehend ohne schulmedizinische Behandlungen und erfahre mich diesbezüglich als voll selbst verantwortlich. Mein bisheriger Weg hat starke Spuren an Körper & Seele hinterlassen (Ileostoma, GDB 60, div. kleine “Baustellen” und Sichtweisen auf die Welt die “anders” sind als die Norm…), die ich nun wieder in Ordnung bringen darf. Dass ich dafür einen anderen Weg gehen muss, als die Wege die mir das System oder die derzeitige Gesellschaft zu bieten haben, ist vermutlich für jeden selbständig denkenden Menschen nachvollziehbar.

Mein äußeres Leben war mir nie so wichtig, wie mein inneres Erleben. Wäre mein Weg ein leichterer gewesen, hätte sich dies vermutlich anders entwickelt.

2008 war das Jahr in dem ich bezüglich der “Welt da draußen” aufwachte und dank eines Interviews mit Aaron Russo begann meine Reise in die Untiefen unsere gesellschaftlichen “Ordnung” und deren damals noch für die meisten Menschen unsichtbaren Hintergründe. Und damit begann auch die Arbeit an dem Projekt, welches nun auf dieser Webseite beschrieben ist.

Wenn ich in die Welt schaue, sehe ich ein unfassbares Wunder, eine unglaubliche, nie endende Schönheit und Perfektion. Und ich empfinde sehr viel Liebe für dieses Wunder und Dankbarkeit, nun in dieser Welt zu leben und wirken zu dürfen. Inzwischen erlebe ich mich selbst als unabhängigen Teil dieser Welt, der in sie eingetaucht ist um sie zu erfahren und sich in ihr zu entfalten. Neben dieser Schönheit sehe ich auch eine Menge Menschen die leiden, meistens unter falschen Vorstellungen vom Leben, von der Liebe und davon, was im Leben wichtig sei. “Fehlgeleitet” nennt sich dies und es ist die Basis dafür, dass das momentane, meinem Empfinden nach sehr brüchige System überhaupt irgendwie funktioniert. Wüssten Menschen um ihr eigenes Wesen, würde niemand mehr in diesem verrückten Spiel mitmachen wollen.

Aufgrund meines eigenen Leidenswegs, meiner Schwächen und meines Scheiterns empfinde ich sehr viel Mitgefühl für die Menschen die unter den momentanen Umständen leiden. Ich sehe die Selbstverantwortung bei jedem einzelnen und ich sehe dass durch die Jahrtausende andauernde Manipulation des menschlichen Bewusstseins die meisten von sich aus nicht in der Lage sind, außerhalb der vorgegebenen Bahnen zu denken und somit wirklich Lösungen entwickeln zu können. Das klingt vielleicht arrogant, gerade auch angesichts meiner fehlenden “systemkonformen Bildung” – ist aber eigentlich nur liebevoll gemeint. Warum leiden wir, wenn wir das Leid – jeder für sich und alle gemeinsam für alle – auch beenden könnten?

Ich wurde sehr inspiriert und geprägt von Rudolf Steiner, Gerald Hüther, Rüdiger Dahlke, Götz Werner und vielen anderen Visionären und Wegbereitern und sehe mich selbst in der Entwicklung und Verantwortung der Welt gegenüber, ebenso ein Visionär und Wegbereiter zu werden und zu sein. Dabei liegt mein Fokus allerdings ganz bei mir und meiner persönlichen Heilung.

Momentan lebe ich mit ein paar anderen Naturliebhabern in der Natur und sammle Erfahrungen in den Bereichen Gartenbau, Gemüsekultivierung und vor allem Gruppendynamik, Umgang mit Konflikten und ich lerne so die Prozesse kennen, die in Menschen ablaufen wenn sie aus dem System aussteigen. Es ist mehr das System, was aus den Menschen heraus muss und dieser Prozess ist meistens schmerzhaft, da damit das Erkennen und Beenden der eigenen Verblendung und falschen Gedankenmuster einhergeht.

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