
Man könnte die Frage mit einem kurzen Satz beantworten: weil das System gegen die Menschen wirkt. Doch zunächst eine kleine Definition.
Was ist Patriotismus? In link(s) ausgerichteten Medien wird Patriotismus oft gleichgesetzt mit Rassismus, Xenophobie und Antisemitismus. Doch mit diesen hat es nichts zu tun. Patriotismus ist schlicht die Liebe zur eigenen Heimat, zu den Menschen (dem Volk), der Natur und Kultur. Ein Patriot ist immer bestrebt, seinem Land zu dienen und eine bestmögliche Entwicklung zu befördern. Und letztlich ist es mit dem Patriotismus wie mit der Selbstliebe: wer nicht in der Lage ist, sich selbst zu lieben, wird auch niemand anderes wirklich lieben können, er wird nur Abhängigkeiten kreieren können, die er dann „Liebe“ oder ähnlich nennt. So ist es auch mit dem Patriotismus, wer seine eigene Heimat und Kultur nicht wertschätzen kann, wird auch keine anderen Kulturen wertschätzen können, er wird auch hier nur in der Lage sein, sich anzubiedern und schleimig zu unterwerfen – und so eben dieselben Abhängigkeiten im Großen erzeugen wie bei mangelnder Selbstliebe im Kleinen.
Und was ist „das System“? Hier geht es nun um das, was wir gewohnt sind „Staat“ zu nennen, in unserem Fall nennt es sich selbst nur noch „Bund“ und hat bereits den Bezug zu Deutschland aus dem Namen gestrichen. In russischen Regierungskreisen spricht man bei solcher Art von „Regierung“ offen von einer „Okkupationsverwaltung“. Diese Verwaltung wirkt nicht im Sinne des Volkes sondern (inzwischen immer offensichtlicher) direkt und unmittelbar gegen die Interessen der Menschen. Setzt man es in Beziehung mit dem Beispiel der Selbstliebe beim Einzelnen, so müsste man bei dieser Art von Verwaltung wohl von einer bösartigen, geradezu dämonischen Besetzung sprechen, die ständig Selbsthass und Selbst-Aufopferung produziert…
Somit dürfte die Frage beantwortet sein, warum Patrioten (in diesem System) Systemgegner sein müssen. In einer Ordnung, die dem Volk und den Menschen dient, sähe die Sache freilich ganz anders aus.