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Was die Menschheit braucht

Im Sinne John F. Kennedys kann man sagen: die Menschheit braucht nicht viel, es ist eher viel, was sie nicht mehr braucht. Die Lügen in den Medien müssen beendet werden. Die Masse muss die Wahrheit erfahren, egal wie sehr das schmerzen wird und wieviele Posten und Positionen dabei ihren Job oder ihr Ansehen vor der Öffentlichkeit verlieren. Ob es Todesstrafen geben muss, stelle ich in Frage. Dies wäre kein gutes Ende des Alten, und kein guter Anfang von etwas Besserem.

Eine Agenda, welche Lügen benötigt, wird nichts im Leben der Menschen verbessern, es geht auf diese Weise nur weiter in den gesellschaftlichen und menschlichen Untergang. Man kann die Wahrheit gar nicht deutlich genug kommunizieren. Eine Agenda, die auf die Dummheit und Leichtgläubigkeit der Menschen angewiesen ist, wird nichts Gutes hervorbringen können. „Machthaber“ die auf Geheimhaltung angewiesen sind, haben in Wahrheit keine Macht, sie sind in Wahrheit eher ganz unten, der Bodensatz der geistig Degenerierten.

Die Menschen müssen erfahren, warum das Geld so wie es bisher gestaltet war, ein Werkzeug der Kontrolle und Versklavung war/ist. Die Menschen müssen erfahren, welche Lügen nach dem 2. WK installiert wurden und aus welchen Gründen. Die Nutznießer dieser Lügen haben Panik davor und werden alles tun, um dies zu verhindern. Aber keine Angst, sie werden nichts tun können außer eine öffentliche Vergebung zu erfahren. Selbstverständlich müssen die überlebenden Palestinenser eine Entschädigung bekommen. Und selbstverständlich müssen alle Verbrecher, Manipulatoren, Lügner und Aufrecht-Erhalter der alten Narrativen und Paradigmen dafür zur Verantwortung gezogen werden.

In der Übergangszeit werden die Menschen Orientierung brauchen. Die Menschen brauchen keine Führer, sie brauchen die richtigen Informationen um sich mental derart zu befreien, dass sie sich selbst aus der Dunkelheit (dem Unwissen und dem Lügen-Glauben) entbinden, entwickeln und erlösen können. Dies sollte offen geschehen und nicht als verdeckte „Psy-OP“ wie Q. Zur Not muss das Militär oder entsprechend geeignete und vom Militär eingesetzte Menschen die Medien übernehmen und das Programm gestalten mit dem die Menschen aus ihrem Dämmerschlaf geweckt werden. Es ist in Ordnung, wenn die bisherigen Programm-Gestalter für die verbreiteten Lügen zur Verantwortung gezogen werden. Es wäre gut, wenn das öffentlich geschieht, so dass die Masse es sehen kann.

Es muss verboten werden, das Leben als solches zu manipulieren (Transhumanismus, Geo-Engineering).

Diese Schöpfung ist von Gott erschaffen worden, die Geister dieses Reiches erscheinen uns nur böse, solang wir uns nicht an die von Gott gegebenen Regeln halten. Das Leben hier könnte nahezu paradiesisch sein, es liegt an den Menschen. Und damit die Menschen in diesem Sinne „gut“ werden können, brauchen sie eben die richtigen Informationen.

Kein inkarnierter Mensch ist tadellos. Wir sind alle hier weil wir gefallen sind. Daher sollte es nicht darum gehen, Menschen auf Fehler zu durchleuchten, da wird man immer und bei jedem Menschen irgendwo irgendwann fündig. Grundsätzlich ist es nicht zielführend oder auch nur sinnvoll, andere Menschen zu bewerten und zu beurteilen. Gott richtet uns, und ansonsten können wir nur uns selbst so ausrichten, dass sein Urteil über uns gnädig sein wird.

Diesen Weg als Menschheit zu schaffen, wird mindestens 3 Generationen ohne Lügen und ohne weitere Manipulationen benötigen. Dies ist eine sehr kurze Zeitspanne angesichts der Menge und der schieren Übermacht der Lügen, die derzeit noch im Massenbewusstsein leben. Als einzelner Mensch kann jedoch heute schon jeder für sich den Ausgang finden.

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Integration – was ist das eigenlicht?

Das Thema ist politisch sehr stark aufgeladen, wenn man versucht, darüber zu schreiben, merkt man schnell, wie innere Maulkörbe und politisch korrekter, vorauseilender Gehorsam sich sehr stark bemerkbar macht und geradezu aufdrängt. So nach dem Motto „Du willst was zu Integration sagen? Vergiss es, wir haben schon alles dazu gesagt.“

Aber haben wir das?

Schauen wir mal zurück in der Geschichte. Es gibt Beispiele „gelungener Integration“. Zum Beispiel in Nordamerika – wenn man jetzt mal den Holocaust an den indigenen Ur-Einwohnern außer acht lässt, der zeitlich kurz davor stattgefunden hat…

Also ohne Zynismus gemeint, lassen wir diesen Holocaust mal außer acht und schauen uns an, wie die „Integration“ damals aussah. Es bildeten sich viele „Zellen“, in denen sich die Kulturen der Einwanderer wiederfanden. Es bildete sich ein buntes, wirklich multi-kulturelles Feld, welches Amerika bis heute geprägt hat. Viele kleine Mini-Gesellschaften unterschiedlicher Kulturen, jede dabei ziemlich in sich geschlossen… Das, was wir heute gewohnt sind, „Parallel-Gesellschaften“ zu nennen und als etwas nach Möglichkeit zu Vermeidendes beurteilen, war damals und teils bis heute in Amerika die Normalität. Bis heute gibt es „Little Italy“, „Little China“ und es gibt bis heute viele deutsche Gemeinden in den USA in denen die meisten Menschen deutsch sprechen und ihre Heimatkultur (oder das was sie dafür halten?) zelebrieren und pflegen…

Was machen wir heute also falsch?

Wenn man sich anschaut, was wir heute unter „Integration“ verstehen, wird schnell deutlich, dass es sich dabei viel mehr um eine Art der „Assimilation“ handelt. Ein Einwanderer der sich hier so verhält wie ein Deutscher, der gilt bei uns als integriert. Aber in Wirklichkeit wurde er assimiliert und hat die innere Verbindung zu seiner Heimatkultur verloren. Diese Problematik, der verlorenen Heimat ist tendenziell ein globales Problem, es scheint gemacht zu werden, da es alle Kulturen und Menschen betrifft. Wo sind wir zuhause wenn nicht da, wo wir unsere Wurzeln haben? Und was passiert wenn wir unsere Wurzeln kappen? Was passiert mit einem Baum, dem man die Wurzeln abschneidet…? Wie also könnte wirklich erfolgreiche Integration aussehen – wenn man künstliche, induzierte, finanzierte und politisch motivierte Völkerwanderungen beendet und ihre Folgen wieder soweit behoben wurden wie es eben heute noch möglich ist…

Wie könnte dann, wenn das geschafft wurde, erfolgreiche Integration wirklich aussehen?

Dieser Artikel wird im Lauf der Zeit noch wachsen. Gute Vorschläge zum Thema Integration sind in den Kommentaren sehr willkommen !

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Warum leben wir nicht ‚ein-fach‘?

Im folgenden ein Modell, welches sich problemlos und weitgehend unabhängig von gegebenen Umständen entfalten kann.

Ich nenne es „Panokratische Dreigliederung“. Es besteht aus drei Ebenen und beliebig vielen Zellen.

Erste Ebene: Menschen, Völker, große und kleine Gruppen und Kollektive, Exekutive

Sogenannte „Zellen“ – einzelne Menschen, Familien und Hausgemeinschaften, Dörfer, Städte und Länder. Die größte Zelle ist die Menschheit. Die kleinste (und autonomste) Zelle ist der einzelne Mensch. Jede Zelle ist selbst verantwortlich für die eigene Verfassung und die transparente Kommunikation selbiger mit der nächst höheren Zelle.

Anspruch & Rechte: Autonomie über die eigene Verfassung; faire Grundversorgung mit verfügbaren Ressourcen (insb. Energie, Wasser, Nahrung, Lebensraum); Mobilität & Infrastruktur; freie Bildung & transparente Wissensquellen für alle Menschen (Chancengleichheit); Gesundheit; Boden und/oder Grundeinkommen; Technologie; Natur; Menschenrechte; Kollektivrechte

Macht & Verantwortung: Selbstverwaltete Exekutive – ausführende Kraft, sorgt für die Einhaltung der Verfassung der jeweiligen Zelle, schützt die Rechte der Zellen

Zweite Ebene: Tafelrunde, ein Zwölftel der ersten Ebene, Legislative

Die zweite Ebene wird ab einer Größenordnung von 12-36 Zellen der ersten Ebene aufgebaut. Hierfür wird aus der ersten Ebene jede zwölfte Zelle in die zweite Ebene gewählt und berufen. Die Verträge sind jederzeit beidseitig kündbar. Um Konflikte zu vermeiden, empfiehlt sich eine Mindestgröße der zweiten Ebene von 3 Zellen.

Anforderung: Verpflichtung zur inneren Entwicklung aller Aspekte als beseelter Mensch für die Dauer der Amts-Ausübung. Keinerlei Eigennutz mehr im dienenden Menschen. Demut gegenüber dem Zell-Kollektiv für welches die Verantwortung übernommen wird.

Recht & Pflicht: Legislative – gesetzgebende Kraft, sorgt für das geordnete Zusammenspiel und ggf. notwendige „Übersetzungen / Regelungen“ zwischen den Verfassungen der (für sich autonomen) ersten Ebene.

Dritte Ebene: „Rat der Weisen“, Judikative

Die dritte Ebene wird ab einer Größenordnung von 144 Zellen der ersten Ebene aufgebaut. Hierfür werden aus der ersten Ebene die Kandidaten vorgeschlagen, welche dann von der zweiten Ebene gewählt und berufen werden. Im Idealfall beträgt die Größe der dritten Ebene 1/144, die Größe der zweiten Ebene 1/12 der ersten Ebene.

Anforderung: Außergewöhnliche Reife und Weisheit, Meister und reife Seele, salomonische Richter & Priesterinnen

Recht & Pflicht: Judikative – „Recht sprechende“ Kraft, sorgt für Gerechtigkeit (zwischen Menschen und zwischen Gesellschaft und Natur), kann im Konfliktfall als Gericht angerufen (von beiden Konfliktparteien gewählt) werden um eine Entscheidung herbeizuführen, kann Veto für schlechte oder unsinnige Regelungen aus der zweiten Ebene aussprechen.


Ob es sich bei der ersten Ebene (den „panokratischen Zellen“) um Menschen, Gemeinschaften, Städte oder Staaten handelt, ist nebensächlich, das Modell wird – die gemeinsame Absicht der Einigkeit auf eine harmonische Verbindung aus Recht und Freiheit vorausgesetzt – auf allen Ebenen gut funktionieren.


Vorschlag zur (Re-)Integration dieser subtil bereits angelegten Ordnungsstruktur

Jeder Mensch, der sich angesprochen fühlt, sollte sich zunächst als allein identifizieren und dann schauen, mit welchen Menschen aus dem eigenen Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis er eine ideelle Einheit bilden möchte. Die zweite Ebene wird (wie oben erwähnt) dann erst relevant, wenn die Einheit 12 bis 36 Menschen (=“Zellen“) groß wird. So wird die Ordnung von unten nach oben wachsen.

Anmerkung: An dieser Stelle kam der Einwand, dass dies zwar ein guter Ansatz sei, aber nicht mit allen durchzuführen. Selbstverständlich sollte man sich bei der Auswahl der geeigneten Menschen für die erste eigene ideelle Einheit auf die Menschen beschränken, welche die Vorstellung einer autonomen Ordnungsstruktur teilen und gut heißen und mit denen man in dieselbe Richtung gehen kann.


Wir freuen uns über jeden Kommentar und fleißiges Teilen dieses Beitrages!

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Was verstehen wir unter Freiheit?

Es gibt viele Sichtweisen und Ebenen, die unterschiedliche Aspekte der Freiheit beschreiben. Um so näher man sich im Geist der absoluten Freiheit nähert, desto unbeschreiblicher wird sie. Daher will ich mich hier auf die beschreibbaren Aspekte der Freiheit beschränken.

Klar wird, dass unbeschränkte Freiheit Gefahren birgt. In dem Moment wo jemand die eigene Freiheit einem anderen Menschen überstülpt, wird die Freiheit des anderen eingeschränkt.

Hier gibt es nun unterschiedliche Philosophen und Geistesforscher, die mit unterschiedlichen Worten alle dasselbe zum Ausdruck gebracht haben. Der bekannteste dieser Sätze ist wohl der kategorische Imperativ von Kant: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Auch das berühmte Zitat von Rosa Luxemburg „Freiheit ist immer auch die Freiheit des Andersdenkenden” wäre hier zu nennen.

Nun, so weit wie Kant wollen wir nicht gehen, dass aus jeder Handlungsmaxime gleich ein Gesetz werden könnte. Aber die Richtung ist die richtige. Generell endet die Freiheit des Einzelnen da, wo sie die Freiheit eines anderen einschränken würde. Alles was darüber hinaus geht ist respektlos, anmaßend und – beide Seiten betreffend – eines Menschen unwürdig.

Der hier beschriebene Aspekt der Freiheit ist aber nur einer von sehr vielen. Ein weiterer wichtiger Zustand, der durch das Konzept Freiheit beschrieben wird, ist die Unabhängigkeit von Bindungen welcher Art auch immer, in dem Sinne dass wir als Individuum autonom und frei wählen, welche Bindungen wir eingehen wollen, und welche nicht. Wir Menschen machen uns sehr schnell von sehr vielen Faktoren abhängig und es braucht meistens einen einschneidenden Aha-Moment um zu erkennen, wie heilsam es ist, diese Abhängigkeiten abzulegen. Dabei geht es um ein sehr großes Feld, was nicht beim Individuum endet. Völlig unabhängig können wir als Mensch schwerlich werden. Ohne Wasser oder gar ohne Luft wäre das Leben schnell vorbei. Zwar wäre damit auch eine sehr große Freiheit gewonnen – die Freiheit von einem physischen Körper – allerdings ist angesichts der Möglichkeiten die uns dieser Körper als Werkzeug bietet, die Frage ob dies wirklich ein Freiheitsgewinn wäre. Zumindest auf der physisch-materiellen Ebene der Welt ist ein Körper ganz sicher eher als Erweiterung der eigenen Freiheit (der eigenen Handlungsmöglichkeiten) zu betrachten.

Freiheit betrifft auch die Abhängigkeiten die wir uns im Einzelnen zulegen. Die üblichen Zivilisationsabhängigkeiten, Koffein, Zucker, Nikotin, Alkohol, etc… Illegale Drogen sind auf die Masse gesehen wohl eher ein Randproblem, aber auch zu erwähnen. Die Abhängigkeit als Mensch und Gesellschaft von Strom, Öl, Gas, Lieferketten, etc… Und auch substanzlose Abhängigkeiten, zwischenmenschliche Abhängigkeit, TV- oder Internetsucht, Spielsucht, Geltungssucht, Sensationsgier, der behindernde Gedanke nach der “Meinung anderer”, die Abhängigkeit von elektronischer Kommunikation, etc… Alles Abhängigkeiten, die dringend in Frage zu stellen sind.

Unsere Freiheit, Kaffee, Schokolade, Zucker, Fleisch und vieles andere zu konsumieren, schränkt – sofern nicht fair gehandelt – ganz eindeutig die Freiheit anderer Menschen auf anderen Kontinenten ein. Über die fatalen Zustände in Massentierfabriken, die Freiheit der Tiere und deren Recht auf ein tierwürdiges Leben, müssen wir kaum reden, diese sind schnellstmöglich zu beenden.

Hier kann jeder nur sich selbst so weit befreien, wie er es für nötig und möglich erachtet. Über bewussten Konsum und nachhaltige Nutzung von Ressourcen sollte sich aber grundsätzlich jeder Mensch Gedanken machen, der in einem reichen Zivilisationsland wie unserem lebt. Unsere Gesellschaft lebt vom Wachstumsgedanken befeuert weit über ihre natürlichen ressourcenbasierten Verhältnisse und verfeuert ohne Ende Ressourcen, die an anderen Orten der Welt dann praktisch fehlen. Verzicht ist eine Möglichkeit, bewusster Konsum fair und nachhaltig produzierter Produkte aber meiner Meinung nach noch besser, da hierbei diese Produzenten direkt gefördert werden.

Ein Mensch der hier lebt und den Gedanken des bewussten Konsums verinnerlicht hat und lebt, schränkt zumindest nicht mehr so extrem die Freiheit anderer Menschen (und Tiere) ein, und kann sich mit besserem Gewissen und ohne den drückenden Gedanken an unmenschliche Sklavenjobs in der dritten Welt, Massentierhaltungsanlagen und Umweltzerstörung der Entledigung eigener individueller Abhängigkeiten widmen. Er ist zumindest nicht mehr so direkt und aktiv an dieser Unterdrückung und Zerstörung beteiligt.

Soweit könnte man jetzt als egozentrischer, westlicher Mensch meinen, diese Beschreibung von Freiheit würde ja nur die individuelle Freiheit einschränken. Ich erinnere an den zuerst beschriebenen Aspekt der Freiheit, dass selbige da endet, wo sie die Freiheit eines anderen Menschen einschränkt. Nur dass wir nicht direkt sehen, wie die Freiheit eines anderen mit Füßen getreten wird, heißt nicht dass es nicht stattfindet. Es ist eine Frage gelebter Ethik, der wir uns als Projektgruppe unbedingt stellen wollen und daher als Bedingung zur Teilnahme betrachten. Zumindest die Bereitschaft, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen sollte vorhanden sein. Und es ist auch eine Frage der Achtsamkeit beim Einkauf und Konsum von Produkten die in der südlichen Hemisphäre des Planeten wachsen.

Damit der Artikel nicht zu langweilig wird, möchte ich noch die reizvolleren und verlockenderen Aspekte der Freiheit beschreiben.

Innerhalb dieses Systems werden wir Menschen grundsätzlich zu einer Art schizophrenem Verhalten erzogen. Jeder von uns hat mindestens zwei Ebenen, die wie er sich selbst sieht und diejenige, welche er nach außen zeigt. Im Idealfall von Authentizität decken sich diese beiden Ebenen, aber die innere Ebene wird immer etwas tiefer und vielschichtiger sein.

Stellt sich die Frage warum das so ist, warum fühlen wir uns unwohl wenn intime Geheimnisse in die falschen Hände geraten, wann haben wir diese Scham gelernt und wem nutzt diese Scham? Uns selbst jedenfalls nicht, wir werden dadurch nur angreifbar und schränken uns selbst ein. Wie weit man als Individuum aus der Beantwortung dieser Fragen Schlüsse ziehen mag, ist fraglos Sache des Einzelnen und dessen Wunsch nach Befreiung. Hier darf niemand einem anderen etwas vorschreiben.

Man kann aber auf die Leichtigkeit hinweisen, welche wir erleben, wenn wir uns diesbezüglich befreit haben.

In diesem Zusammenhang wäre auch das Prinzip Schuld zu erwähnen, welches wir in Frage stellen sollten. Aber das wäre angesichts des Themenumfangs ein eigener Artikel.

Nun, ein weiterer für die meisten interessanter Aspekt, ist die Freiheit, die wir uns als Gesellschaft geben. Schauen wir uns das System mal an. Es funktioniert durch Geld, welches aus dem Nichts ohne Gegenwert als Schuld gegenüber der Bank erzeugt wird und von der Bank gegen Zinsen verliehen wird. Insgesamt ist die Schuld der Gesellschaft gegenüber den Banken immer etwas größer als das insgesamt im Umlauf befindliche Geld. Also wird immer ein Prozentsatz der Schuld insgesamt nicht beglichen werden können und in Form von Sicherheiten an die Banken gehen. Ganz besonders problematisch und abhängigkeitserzeugend wird dies im Falle von Staatsschulden, deren Sicherheit Staatsanleihen sind, Rechte am Gewinn zukünftiger Arbeit der Bevölkerung. So frei wir uns im Einzelnen auch fühlen mögen, als Gesellschaft sind wir völlig abhängig von den Banken.

Die Hauptfolge eines Zinseszinssystems ist der Zwang zu exponentiellem Wachstum, da die Geldmenge und damit die Schuld und damit die Zinslast exponentiell wachsen und somit auch jegliche Profite zu exponentiellem Wachstum verdammt sind. Wohin dieses System zwangsweise führen muss, kann sich jeder vorstellen. Dass es immer noch funktioniert, grenzt an ein Wunder und liegt an der überall dramatisch ansteigenden Ausbeutung von Menschen und Umwelt.

Damit wir uns als Gesellschaft hiervon befreien können, brauchen wir eine funktionierende Alternative zu diesem Geldsystem. Und daher beinhaltet unser Projekt die eigene Komplementärwährung, die auf uns zugeschnitten ist und deren Regeln wir selbst gestalten. Eine rein ressourcenbasierte Schenkwirtschaft ist eine große Vision und ein langfristiges Ziel welches dem Wohl aller Menschen und der ganzen Natur dienen würde und unvorstellbar befreiend auf die Dynamik der Gesellschaft wirken würde. Der dafür nötige Bewusstseinswandel braucht aber voraussichtlich seine Zeit. Wir sehen eine Zeit vieler unterschiedlicher lokaler, regionaler und überregionaler Geldmodelle und entstehender Tauschwährungen als Übergang in diese neue Wirtschaftsform, und wollen an diesem Übergang aktiv und bewusstseinsbildend mitwirken.

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Zur Notwendigkeit

Wir werden sehen
wie enorm wichtig es ist,
in den menschlichen Geist
die radikale Revolution zu bringen.

Die Krise
ist eine Krise des Bewusstseins.

Eine Krise,
die keine alten Normen,
keine alten Muster,
keine überlieferten Traditionen
mehr akzeptieren kann.

Und – sehend wie die Welt heute ist,
mit all dem Leid, Konflikt, zerstörerischer Brutalität,
Aggression und so weiter – ist der Mensch
immer noch wie er war;
ist immer noch brutal,
gewalttätig, aggressiv, habgierig, konkurrierend –
und er hat eine Gesellschaft auf diese Lügen aufgebaut.

J. Krishnamurti

Und darum werden wir sehen,
wie enorm wichtig es ist,
in den menschlichen Geist
die radikale Revolution zu bringen.