“Schon immer war es eine kleine Gruppe engagierter Leute, die den Lauf der Welt veränderten.” – nur diente(n) diese kleine(n) Gruppe(n) im Lauf der Vergangenheit in größeren Teilen den abbauenden Kräften, denen die das Leben zerstören. Wir wissen, dass man anderen nicht ihre eigene Absicht vorwerfen kann – gleich wie falsch uns diese erscheint. Aber wir wissen auch, dass es unsere Entscheidung ist, wie und wo wir uns positionieren – dass es immer der Geist ist, der die Materie formt und dass die Welt daher den Menschen gehört und nicht einer kleinen Elite.
Es benötigt nur relativ wenige Menschen mit einer liebevollen Absicht dem Wissen und der klaren Sicht, um alles in eine friedliche und und für alle (statt nur für wenige) förderliche Bahn zu lenken. Es ist ein Fraktal und was im Kleinen passiert, wird im Großen passieren (und umgekehrt). Man muss “nur” diese lenkende kleine Gruppe werden, sein und bleiben. Darin besteht die größte Herausforderung vor der wir alle gemeinsam stehen, Macht anzunehmen und dann auf ihren Missbrauch zu verzichten.
Wir sind nicht das Große, die Masse schläft noch weitgehend oder ist traumatisiert vom Aufwachen… Wir sind das Kleine, was das Große in eine harmonische Entwicklung lenkt, wenn wir uns einig sind und (uns) selbst die dafür passende Entwicklungsposition und -geschwindigkeit zugestehen.
Kommunikation
- Effizienz und Empathie sind uns die zwei wichtigsten Werte in der Kommunikation untereinander. Beides kann man lernen, auch wenn es im ersten Augenblick anders erscheint. Beides sind Fähigkeiten, die im Sinne der Morphogenetik auch von neu Hinzukommenden aus dem vorhandenen Feld übernommen werden können.
- Virtuelle – insbesondere schriftliche – Kommunikation birgt immer ein erhöhtes Risiko von Projektion, da man dabei normalerweise nicht die Gestik, Mimik und Tonlage des Gegenüber wahrnehmen kann. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, halten wir unsere Nachrichten sachlich und in möglichst einfacher und eindeutiger Sprache.
- Wir denken, handeln und kommunizieren lösungsorientiert. Gruppen in denen aufgeklärt wird, sind wichtig, doch zu oft geschieht dort nichts Konstruktives, der allgemeine Tenor ist eine (berechtigte) Klage über die Umstände, statt der gemeinsame Versuch, etwas Neues aufzubauen. Unser Fokus liegt auf diesem Neuen, was wir mit aufbauen wollen, was wir gestalten und präsentieren und leben wollen. Daher achten wir darauf, dass negative Informationen, die zwar der Aufklärung dienlich sind, jedoch nichts zur Sache beitragen, nicht Überhand nehmen, und werden diese bei Bedarf auch löschen.